Hartmut Sommer

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Werdegang

Wer sich für meine Arbeiten interessiert, findet nachstehend einige Hinweise zu meinem Werdegang und zu meiner Motivation als Autor:

1973 Wechsel vom Studium der Mineralogie zur Erziehungswissenschaft und Philosophie, nachdem mir deutlich geworden war, dass mich nicht das Interesse an Kristallen zu diesem Studium gezogen hatte, sondern die Faszination an der Ordnungshaftigkeit der Welt selbst. Die Frage danach kann nur die Philosophie beantworten.
Studium der Erziehungswissenschaft, um praktisch tätig sein zu können, und daneben der Philosophie insbesondere bei Professor Vincent Berning an der PH-Rheinland und der RWTH-Aachen.
Abschluss als Diplom-Pädagoge mit einer empirischen Arbeit über kriterumsorientierte Testverfahren. Prüfung im Zusatzfach Philosophie bei Professor Vincent Berning. 1980 Promotion zum Dr. paed. bei der Psychologieprofessorin Christine Möller mit einer mediendidaktischen Arbeit zur Gestaltung von Lehrtexten an der RWTH-Aachen.
1978 erste Beteiligung an einem Buchprojekt von Frau Professor Möller über Pädagogische Psychologie.
1980 erste selbständige Buchveröffenlichung "Grundkurs Lehrerfrage" (im Rahmen meiner Dissertation entstanden), im Beltz-Verlag erschienen.
Ab 1981 Tätigkeit als Erziehungswissenschaftler in beratender Funktion für Bundesministerien und -behörden bei einem Forschungsinstitut in Ottobrunn bei München. Daneben 1987/88 Lehrauftrag an der Universität der Bundeswehr München.

In dieser Zeit sind zahlreiche Studien, Gutachten und Zeitschriftenartikel, Bücher und Buchbeiträge entstanden. Aus der langen Liste seinen nur beispielhaft genannt:

  • "Didaktik perzeptiver Arbeitsleistungen - Desiderat der Berufsbildungsforschung. Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Heft 2, 1987.
  • "Realität, Widerstand und Problem - Einordnung des problemlösenden Unterrichts in ein umfassendes Konzept wirklichkeitsnaher Didaktik", in: Otto Lange, Sybilla Löhnert (Hrsg.): Problemlösender Unterricht II, Materialien der Universität Oldenburg, 1983.
  • "Perzeptive Arbeitsleistungen in Mensch-Maschine-Systemen - Grundlagen und Ausbildungsmethoden", in: Trainigsverfahren und Lernverhalten, Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt e.V., DGLR-Bericht 88-06, 30. Fachausschusssitzung am 19. und 20. Mai 1987.
  • "Fragestrategien als kognitive Lernhilfe bei Kindern mit Lernschwierigkeiten", in: E. Sander (Hrsg.): Lernhilfen bei Schulschwierigkeiten. Klett-Verlag, Stuttgart, 1983.
  • "Feldtest CUA-Sprachlernprogramme: Sprachdidaktische Konzepte für die Integration von CUA in die Sprachausbildungsorganisation der Bundeswehr". Forschungsbericht, Ottobrunn, 16.12.1996.
  • Die Lehrerfrage im Unterricht - Ein praxisorientiertes Studien- und Arbeitsbuch mit Lernsoftware. Auerverlag, Donauwörth 1999 (zusammen mit Jörg Petersen).
  • Fragen können - Zur didaktischen Funktion der Lehrerfrage. Ein praxisorientiertes Studien- und Arbeitsbuch mit interaktiver Lern-DVD. Friedberg 2014 (zusammen mit Jörg Petersen).

Als Ritterschlag für meine Aurorentätigkeit betrachte ich immer noch, dass Walter Dirks meinen Aufsatz "Pädagogik des Geheimnisvollen" in den Frankfurter Heften 10/1981 veröffentlicht hat. Hier sind im Kern bereits meine späteren Arbeiten zur Philosophie und Theologie angedeutet.

Ab 2000 Berater für Informatische Bildung bei einem schwedischen Unternehmen für onlinegestützte pädagogische Tests und dann bei der deutschen Organisation einer internationalen Foundation für Informatische Bildung in Bonn.

Ab Mitte der 1990er Jahre wieder verstärkt Hinwendung zur Philosophie und Theologie, deren Zusammenordung ich bereits bei Professor Vincent Berning intensiv studiert hatte. Zahlreiche Veröffentlichungen dazu. Mein Ziel ist es, die philosophisch-theologischen Antworten auf die existenzielle Frage nach dem Sinn für ein breites Publikum verständlich zu machen, wobei mir sicherlich meine Arbeit zur didaktischen Gestaltung von Lehrtexten im Rahmen meiner Dissertation nützlich ist.

Dankbar blicke ich zurück auf die Tagungen des Philosophischen Studienkreises Vennland-Akademie, der aus Wochenendtagungen von Professor Berning hervorgegangen ist und seit 1979 zweimal im Jahr tagt, seit 2008 in eigener Regie eines Kreises ehrenamtlicher Referenten. 

Derzeit bin ich ausschließlich als freier Autor und Übersetzer tätig.

Die ab 1999 erschienen Veröffentlichungen sind unter den jeweiligen Menüpunkten aufgeführt.

Privates:

Seit 1980 mit meiner Frau Helga verheiratet. Zwei Söhne, vier Enkelkinder.


Foto: Während einer Radtour im Mai 2017 in Arcen an der Maas, Limburg/Niederlande